Exkursion im Fach Kunst und Religion in die Alte Pinakothek am 19.12.19

Am 19.12.19 fuhren wir, die beiden Kunstkurse der Q11, unter Aufsicht des Kunstlehrers I. Schmidt und des Religionslehrers M. Menzel in die Alte Pinakothek München. Beim Betreten des Gebäudes fallen zunächst besonders die klaren, weiten Treppenaufgänge auf, deren Form an der Antike orientiert ist. Die Werke der Künstler selbst lassen sich in schlossbauähnlichen, aneinandergereihten Räumen bestaunen, wobei die bedeutendsten Gemälde an den Enden der weitläufigen Gänge besonders zur Geltung kommen. Aufgeteilt in zwei Gruppen erhielten wir dann eine Führung durch das bemerkenswerte Gebäude der Pinakothek, die bei Eröffnung im Herbst 1836 den größten Museumsbau der Welt darstellte und die größte Sammlung der Werke Albrecht Dürers beherbergt.
Im Rahmen der Führung hatten wir auch die Möglichkeit uns zahlreiche Werke von weiteren weltbekannten Künstlern wie François Boucher, Peter Paul Rubens, Rembrandt und Lucas Cranach anzusehen und bekamen auch genauere Informationen zu Entstehungsgeschichte, Arbeitsweisen, Zeichentechniken und Interpretation der Gemälde. Aufgrund der erstaunlichen Größe der Bilder hat man als Betrachter häufig das Gefühl, selbst im Gemälde zu stehen - oder von den abgebildeten Personen direkt angeschaut zu werden. Besonders erwähnenswert sind hierbei sicherlich die Werke „Madame de Pompadour“ (1756) von François Boucher, „Das Große Jüngste Gericht“ (1617) von Peter Paul Rubens, „Die Vier Apostel“ (1526) und das neben „Mona Lisa“ wohl berühmteste Porträt „Selbstbildnis im Pelzrock“ (1500) von Albrecht Dürer.
Alles in Allem war es ein schöner, informativer Tag. Die Alte Pinakothek ist unbedingt einen Besuch wert.
Alexandra Schoppe, Q 11