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- Kategorie: Theater
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Es ist eine Katastrophe: Die Prinzessin kann nicht mehr lachen. Doch die Bewohner unseres Unterstufentheaterlandes lassen nichts unversucht, um das Lachen der Prinzessin zurückzuholen.
Helfen Sie mit!
Kommen Sie und bringen Sie neben einer Portion Humor auch Wagemut, Draufgängertum und Mitgefühl mit! Dann können Sie mit uns allen den Theaterabend genießen und nach Herzenslust dem Lachen Raum geben.
Wie immer: Der Eintritt ist frei!
Beginn: Dienstag und Mittwoch, jeweils 19.00 Uhr
Einlass ab 18.30 Uhr
Wir freuen uns auf Sie!
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Max Frisch schreibt in seinem Tagebuch 1946: „Das Andorra dieses Stücks hat nicht zu tun mit dem wirklichen Kleinstaat dieses Namens, gemeint ist auch nicht ein anderer wirklicher Kleinstaaat; Andorra ist der Name für ein Modell." (M. Frisch in Suhrkamp Taschenbuch 277, 1. Aufl. 1975)
Die Schülerinnen und Schüler des TuF-Kurses spiegeln mit ihrer Inszenierung des „Modells Andorra" zeitlose Mechanismen wider.
Es geht um eine Gesellschaft, die sich anscheinend eher zufällig schleichend verändert, obwohl doch Sicherheit und Zufriedenheit gewährleistet sind.
Nur einer hat anscheinend ein Problem mit den Gegebenheiten, die doch auf den Werten der Gleichheit, Brüderlichkeit und Freiheit basieren:
Andri, der Ziehsohn des Lehrers.
Andri, der ja als Judenkind vor den Schwarzen, der nachbarlichen Bedrohung gerettet wurde.
Andri, der offensichtlich anders ist.
Andri, der wie alle anderen auf Glück und Erfolg hofft.
Die Fotos von dieser Aufführung hat Lana Krombach (11a) geschossen.
Auch das Garmisch-Partenkirchener Tagblatt berichtete am 15.4.25 von der nachdenklich stimmenden und packenden Aufführung:
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Was hat dieser Ausruf mit einem Stück zu tun, dessen Ursprünge auf Max Frischs Tagebucheintrag aus dem Jahr 1946 zurückgehen? Dessen Vorwort trägt folgende Bemerkung des Autors:
„Das Andorra dieses Stücks hat nicht zu tun mit dem wirklichen Kleinstaat dieses Namens, gemeint ist auch nicht ein anderer wirklicher Kleinstaaat; Andorra ist der Name für ein Modell." (M. Frisch in Suhrkamp Taschenbuch 277, 1. Aufl. 1975)
Die Schülerinnen und Schüler des TuF-Kurses spiegeln mit ihrer Inszenierung des „Modells Andorra" zeitlose Mechanismen wider.
Es geht um eine Gesellschaft, die sich anscheinend eher zufällig schleichend verändert, obwohl doch Sicherheit udn Zufriedenheit gewährleistet sind.
Nur einer hat anscheinend ein Problem mit den Gegebenheiten, die doch auf den Werten der Gleichheit, Brüderlichkeit und Freiheit basieren:
Andri, der Ziehsohn des Lehrers.
Andri, der ja als Judenkind vor den Schwarzen, der nachbarlichen Bedrohung gerettet wurde.
Andri, der offensichtlich anders ist.
Andri, der wie alle anderen auf Glück und Erfolg hofft.
Doch die Fassade bekommt Risse, die Wahrheit ist es, die das solide Gebäude aus Lügen und Vorurteilen zum Einsturz verurteilt.
„Ein Gewitter hängt in der Luft..." (Max Frisch: Andorra, S. 13), das spüren die Schülerinnen und Schüler auch heute, zeigen es in biographischen Texten auf. Welche Mechanismen durchziehen unsere Gesellschaft, wenn wir anfangen unsere Identität in Frage zu stellen und zu verändern?
Wie gehen wir mit scheinbar harmlosen Sätzen um? Sätze, die man so aufschnappt, und die die angebliche Schuldlosigkeit unserer Gesellschaft manifestieren?
Am 1. und 2. April zeigt der Oberstufenkurs Theater und Film des Werdenfels-Gymnasiums seine Produktion „Ich doch nicht!" im Pavillon des Werdenfels-Gymnasiums.
Zugang über die Bahnhofstraße und den Südhof.
Einlass ab 18.30 Uhr, Spieldauer ca. 1 Stunde ohne Pause
begrenzte Sitzplatzanzah