- Details
- Kategorie: Theater
Wer sich auf den Weg gemacht hat, um zusammen mit der Theatergruppe der Unterstufe das Lachen der Prinzessin wiederzufinden, der hat am Dienstag und Mittwoch einiges erlebt.
Nicht nur, dass die immer fröhliche Prinzessin hinterrücks ihres wertvollsten Gefühls beraubt worden ist, auch die neue Trägerin ihres Lachens war überaus unglücklich über dieses fremde Gefühl. Zum Glück fanden sich etliche Ritter, die der Prinzessin beistanden und im ganzen Land nach dem verschwundenen Lachen suchten. Diese fanden vieles: Trauer, Gemeinheit, Krieg, aber nicht das Lachen. Erst die Begegnung mit der unglücklichen neuen Trägerin, der das Lachen der Prinzessin aufgezwungen worden ist, brachte die Lösung!
Am Ende konnte die Theatergruppe sogar noch Doppelhochzeit feiern und die Dielen des Tanzbodens knarzen lassen!
Das Publikum dankte den Schauspielern diese großartige Aufführung mit tosendem Applaus und ging beschwingt nach Hause.
- Details
- Kategorie: Theater
Es ist eine Katastrophe: Die Prinzessin kann nicht mehr lachen. Doch die Bewohner unseres Unterstufentheaterlandes lassen nichts unversucht, um das Lachen der Prinzessin zurückzuholen.
Helfen Sie mit!
Kommen Sie und bringen Sie neben einer Portion Humor auch Wagemut, Draufgängertum und Mitgefühl mit! Dann können Sie mit uns allen den Theaterabend genießen und nach Herzenslust dem Lachen Raum geben.
Wie immer: Der Eintritt ist frei!
Beginn: Dienstag und Mittwoch, jeweils 19.00 Uhr
Einlass ab 18.30 Uhr
Wir freuen uns auf Sie!
- Details
- Kategorie: Theater
Max Frisch schreibt in seinem Tagebuch 1946: „Das Andorra dieses Stücks hat nicht zu tun mit dem wirklichen Kleinstaat dieses Namens, gemeint ist auch nicht ein anderer wirklicher Kleinstaaat; Andorra ist der Name für ein Modell." (M. Frisch in Suhrkamp Taschenbuch 277, 1. Aufl. 1975)
Die Schülerinnen und Schüler des TuF-Kurses spiegeln mit ihrer Inszenierung des „Modells Andorra" zeitlose Mechanismen wider.
Es geht um eine Gesellschaft, die sich anscheinend eher zufällig schleichend verändert, obwohl doch Sicherheit und Zufriedenheit gewährleistet sind.
Nur einer hat anscheinend ein Problem mit den Gegebenheiten, die doch auf den Werten der Gleichheit, Brüderlichkeit und Freiheit basieren:
Andri, der Ziehsohn des Lehrers.
Andri, der ja als Judenkind vor den Schwarzen, der nachbarlichen Bedrohung gerettet wurde.
Andri, der offensichtlich anders ist.
Andri, der wie alle anderen auf Glück und Erfolg hofft.
Auch das Garmisch-Partenkirchener Tagblatt berichtete am 15.4.25 von der nachdenklich stimmenden und packenden Aufführung:
- Details
- Kategorie: Theater