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- Kategorie: Kunst
Zur Orientierung in einer zunehmend von „Bildern“1 geprägten Welt kommen außerschulischen Lernorten eine besondere Bedeutung zu. Demgemäß unternahm das Leistungsfach-Kunst der Q12 eine ganztägige Exkursion nach München in die Pinakothek der Moderne, die vier Museen aus den Bereichen Graphik, Kunst, Architektur sowie Design unter einem Dach vereint. Vorrangiges Ziel hierbei war die „Neue Sammlung – The Design Museum“, das mit über 120.000 Objekten als eines der größten und bedeutendsten Museen für angewandte Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts weltweit gilt.
Hier durften sich die Schülerinnen und Schüler zunächst selbstständig in den Bestandswerken orientieren und trafen auf zahlreiche alte „Bekannte“, Designklassiker aus dem Unterricht wie etwas den „Rot-blauen Stuhl“ von Gerrit Rietveld aus dem Jahr 1923 oder Marcel Breuers „Wassily Sessel“ von 1925. Anschließend war es die Aufgabe, sich mit einem selbstgewählten Werk intensiver auseinanderzusetzen und sich dieses auf ganz individuelle Weise (zeichnerisch, analytisch, erzählerisch, filmisch, etc.) zu erschließen. Dazu passte ideal die Ausstellung „Social Seating“ in der Rotunde, dem beeindruckenden Eingangsbereich der Pinakothek der Moderne.
Hierbei werden 15 originale Sitzobjekte aus den 1950ern bis heute nicht nur präsentiert, sondern auf ihnen können und sollen die Besucherinnen und Besucher ganz konkret Platz nehmen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Sehr beeindruckend zeigte sich das X-D-E-P-O-T, ein Schauraum im Untergeschoss. Dort werden seit 2018 über 600 Objekte aus dem alltäglichen Leben, sortiert in einem Art Warenlagersystem nach Gemeinsamkeiten wie Form, Farbe, oder auch Themenkategorien, wie z.B. Gaming, etc., präsentiert. Hierdurch ergeben sich ganz neue Sichtweisen auf die Dinge des Lebens und man stellt fest: „Design hat unmittelbar mit uns und unserem Leben zu tun, sei es in der Gestaltung von Alltagsgegenständen, sei es in der Gestaltung von Arbeitsprozessen, aber auch von Denkprozessen. Der Mensch, die Gesellschaft, die Politik – sind ohne Gestaltung, ohne Design nicht denkbar.“ (Dr. Angelika Nollert, Direktorin der Neuen Sammlung) oder wie es eine Schülerin vor Ort treffend formulierte: „Da liegt ja eine Switch, eine genau wie bei uns zuhause!“
Nach dem Mittagessen führte der Weg der Schülerinnen und Schüler in den ersten Stock des Museums. Dort fesselte primär die Ausstellung „ECCENTRIC – Ästhetik der Freiheit“, die etwa 100 Werke von 50 internationalen Kunstschaffenden der letzten 100 Jahre zeigt. Das Konzept der Ausstellung beinhaltet zu zeigen, dass Exzentrik sehr viel mehr sei als Überspanntheit oder Dekadenz, vielmehr einen möglichen Blickwinkel von außerhalb einer festgelegten Mitte als einem Plädoyer für Freiheit und Toleranz, für Identität und Humanität darstelle. Nach dieser Ausstellung geriet der Rundgang durch den Bestand der Sammlung Moderne Kunst allerdings nur noch entsprechend verkürzt. Angesichts der Reichhaltigkeit des Angebots könnten sich die Schülerinnen und Schüler aber durchaus vorstellen, der Pinakothek der Moderne noch weitere Besuche abzustatten.
(1) „Bild“ als umfassender Begriff in der Bandbreite von zwei- und dreidimensionalen Werken bis hin zu prozesshaften Situationen.
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- Kategorie: Mathematik
Am Donnerstag, 20.3.2025, knobelten unsere Schüler wieder die Aufgaben des diesjährigen Känguru-Wettbewerbs. Mehr als ein Drittel der Werdenfelser Gymnasiasten beschäftigten sich mit den lustigen Aufgaben von einfach bis äußerst kniffelig. Die Auswertung, ob es mit der Punktzahl für einen Preis reicht, übernimmt die zentrale Känguru-Organisation in Berlin.
Preisträger 2025
Klasse | Name | Preis | Punkte (von 120 bzw 150) | Klasse | Name | Preis | Punkte |
5a | Schrott Marie | 3. | 90 | 6b | Psachogios Nikos | 3. | 102,5 |
Schütz Ida | 2. | 98,75 | 7a | Beckmann Ben | 3. | 111,25 | |
5b | Heufelder Chiara | 3. | 92,5 | Heufelder Benedikt | 3. | 111,25 | |
van Marwick Hannes | 3. | 90 | Mayr Moritz | 1. | 128,75 | ||
Pischetsrieder Ludwig | 2. | 98,25 | 7b | Müller Paulina | 2. | 117,5 | |
Sahm Noah | 1. | 120 (volle Punktzahl!) | Seston Ellie | 2. | 126,25 | ||
Zheng Yunzi | 2. | 97,5 | 7c | Shmiakov Illia | 3. | 112,5 | |
Auffallend ist, dass die Preisträger nur aus der Unterstufe sind, aber auch die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen acht bis elf, sowie die aus der Deutschklasse haben beachtliche Leistungen erbracht und sollen hier erwähnt und gewürdigt werden:
DK Sydorenko Yehor (61,25 Punkte)
8b Wiggermann Felix (112,5 Punkte)
9c Sigh Frederik (98,75 Punkte)
10b Kosytorz Jasmin (87,25 Punkte)
11b Rettinger Simon (86 Punkte)
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- Kategorie: Theater
Max Frisch schreibt in seinem Tagebuch 1946: „Das Andorra dieses Stücks hat nicht zu tun mit dem wirklichen Kleinstaat dieses Namens, gemeint ist auch nicht ein anderer wirklicher Kleinstaaat; Andorra ist der Name für ein Modell." (M. Frisch in Suhrkamp Taschenbuch 277, 1. Aufl. 1975)
Die Schülerinnen und Schüler des TuF-Kurses spiegeln mit ihrer Inszenierung des „Modells Andorra" zeitlose Mechanismen wider.
Es geht um eine Gesellschaft, die sich anscheinend eher zufällig schleichend verändert, obwohl doch Sicherheit und Zufriedenheit gewährleistet sind.
Nur einer hat anscheinend ein Problem mit den Gegebenheiten, die doch auf den Werten der Gleichheit, Brüderlichkeit und Freiheit basieren:
Andri, der Ziehsohn des Lehrers.
Andri, der ja als Judenkind vor den Schwarzen, der nachbarlichen Bedrohung gerettet wurde.
Andri, der offensichtlich anders ist.
Andri, der wie alle anderen auf Glück und Erfolg hofft.
Auch das Garmisch-Partenkirchener Tagblatt berichtete am 15.4.25 von der nachdenklich stimmenden und packenden Aufführung:
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- Kategorie: Jugend trainiert
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- Kategorie: Berufliche Orientierung
Am Donnerstag, den 3.4.25, konnten unsere Schülerinnen und Schüler wieder einen Blick in die Arbeitswelt werfen und beim Girls´ oder Boys´ Day in interessante Berufe reinschnuppern! Wie jedes Jahr geht es an diesem Tag vor allem darum, etwas „Atypisches" auszuprobieren. Buben konnten so beispielsweise Pflege, frühkindliche Betreuung oder Kosmetikstudios kennenlernen. Mädchen waren auf Dächern, in Werkstätten und Ingenierbüros unterwegs. Wir hoffen, dass alle den Tag als Bereicherung erlebt haben!
Wer dieses Jahr den Girls´und Boys´ Day verpasst hat: Nächstes Jahr gibt es wieder eine Chance! Am 23.4.2026 findet der Girls´ und Boys´ Day erneut statt!
Traut Euch, probiert einen Beruf aus, den Ihr beim ersten Nachdenken nicht wählen würdet!
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- Kategorie: Geographie


Martin Neumann
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- Kategorie: Musik
Im Rahmen unseres P-Seminars „Berufe am Musiktheater“ besuchten wir am 19.12.2024 mit Herrn Neumann eine Arbeitsprobe des Stücks „König Arthur“ am Landestheater Tirol in Innsbruck.
Nach einer kurzen Einführung der Dramaturgin Frau Merkel durften wir die Entstehung einzelner Szenen verfolgen, wobei ein reger Ideenaustausch zwischen der Regisseurin und den Schauspielern stattfand und dieselbe Szene in mehreren Varianten gespielt wurde und noch ohne Kostüme. Auch technische Abläufe wurden besprochen. Anschließend an die Proben durften wir fünf verschiedene Mitwirkende interviewen. Zur Verfügung standen uns die Inspizientin, der Ausstattungsassistent, die Regisseurin, ein Schauspieler und die Dramaturgin des Stücks. Abgerundet wurde der Tag mit einer Führung durch die Räumlichkeiten des Landestheaters Tirol.
Knapp einen Monat später stand ein weiterer Besuch unseres P-Seminars im Landestheater auf dem Programm. Am 17 Januar besuchten wir die Generalprobe des Stückes. Sehr auffällig waren für uns zuerst die ausgefallenen Kostüme der Darsteller. Besonders spannend war für uns der Unterschied der Szenen aus der Arbeitsprobe im Vergleich mit der Generalprobe. Die Texte der Gesangsdarbietungen waren auf Englisch, die Dialoge allerdings in deutscher Sprache. Sehr spannungsreich und inspirierend war auch die Neuinterpretation der Musik mit elektronischen Sounds und klassischen Instrumenten wie zum Beispiel Geigen.
P-Seminar Musik
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